Arbeiten am 8. Juli

Geiztriebe in der Traubenzone;  Erbsengrosse Beeren;  Larve der Florfliege (Nützling)

Die Zeit von Corona hat die Arbeit in Gruppen auch im Sortengarten zum Erliegen gebracht. Die Rebarbeiten aber sind trotzdem erledigt worden. Von Einzelpersonen oder von Rebfreunden mit Maske.
Jetzt aber haben wir den Versuch gewagt, unsere Jungräblüüt – Gruppe für einen Anlass einzuladen.

Trotz terminlichen Gründen haben sich 3 Jungräblüüt für einen Einsatz im Rebsortengarten eingefunden. Das ist doch sehr erfreulich.
Einerseits wurden die jungen Reben der Sorte Cabernet Sauvignon an den Stickel aufgebunden. Anderseits mussten die lang gewachsenen Triebe eingekürzt werden. In der Zone der Trauben konnte die Gruppe das Laub entfernen, damit Luft und Licht die Trauben besser entwickeln lassen. Die Beeren sind nun erbsengross. Sie wachsen schnell und schliessen sich schon bald. Schliessen: Die Beeren berühren sich gegenseitig. Der Stiel ist nicht mehr sichtbar. Dann kann die Phase der Reife beginnen. Die Beeren werden weich, färben sich und beginnen Säure in Zucker umzuwandeln.
Ein nächster Einsatz ist geplant, wenn es gilt, den Rebberg vor «allergattig» Vögeln mit einem Netz zu schützen.